Die Muse
Leise, schüchternen Tritts, wie sich der Liebe Glück Einst dem Knaben genaht, nahet die Göttliche, Und das heilige Feuer Schürt sie wieder im Busen mir. Was das Leben dir auch oder der Tod dir nahm, Blieb die Muse dir treu – nimmer verarmt ein Herz, Dem das Leid in Gesängen Auszuströmen ein Gott verlieh. Heinrich Leuthold
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